Derzeit liefert der untere Tageschart keine neuen Impulse. Wie für derart
schwankungsarme Phasen üblich, schlägt der Stochastik Oszillator Haken
im neutralen Bereich. Der MACD verläuft fast waagerecht, das Histogramm
scheint mit der Nulllinie zu verschmelzen. Daher können Anleger nur auf
einen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung warten. Oftmals mündet eine
derartige Lethargie dann in eine kräftige Bewegung.
Insofern ist beim DAX weiterhin entspannte Marktbeobachtung angesagt. An sich
hat die seit zwei Monaten zu beobachtende Underperformance gegenüber den
US-Indizes beim DAX einigen Nachholbedarf angestaut. Allerdings ist keineswegs
sicher, dass dieser auch ausgeschöpft wird. Anleger sollten daher wirklich
den Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung abwarten.
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