Der untere Chart zeigt gut die seitwärts gerichtete Konsolidierung der
Vorwoche. Der Stochastik Oszillator konnte sich im Zuge dieser Bewegungsarmut
deutlich von seiner oberen Extremzone entfernen, weist aber noch eine fallende
Tendenz auf. Zugleich schwenkte der MACD am Donnerstag in ein Verkaufsignal.
Dies könnte nun zu einer Fortsetzung der Konsolidierung und leichten Rückgängen
bei den deutschen Blue Chips führen. Aber auch mit Blick auf diesen Chart
gilt: Solange sich der DAX über der Unterstützungszone bei knapp 13000
und unterhalb seines Allzeithochs befindet, liegt kein neues Signal vor.
Daher sollten Anleger nun den Verlauf der Konsolidierung abwarten. Ein Anstieg
bis auf rund 13600 ist noch immer denkbar und wäre wohl ein guter Zeitpunkt
für Gewinnmitnahmen. Erst ein klarer Durchbruch nach oben wäre wieder
ein neues Einstiegssignal. Für die kommende Woche rechnen wir aber eher
mit einer Fortsetzung der Konsolidierung.
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