
Im unteren Chart auf Tagesbasis erreichte die Erholung noch nicht einmal das
mittlere Bollinger Band ein deutliches Schwächezeichen. Während
der MACD ohnehin sein Verkaufssignal behauptete, deutet nun auch der Stochastik
Oszillator wieder abwärts. Das noch immer stark fallende untere Bollinger
Band bei aktuell 11212 lässt noch einigen Raum für weiter fallende
Kurse. Daher sollten sich Anleger auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung
und ein neues Jahrestief einstellen.
Insgesamt betrachtet deutet die nur schwache Erholung der Vorwoche darauf hin,
dass die Bären ihr Pulver noch nicht verschossen haben. Daher drohen weiter
fallende Notierungen. Geht es tatsächlich weiter abwärts, gewinnen
auch die bearishen Signale in den beiden längerfristigen Charts mehr und
mehr an Konturen. Mittelfristig könnte dies den DAX dann unter die runde
Marke von 10000 Punkten führen. Zunächst bleibt aber abzuwarten, wie
sich die kurzfristige Abwärtsbewegung entwickelt.
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