
Dafür spricht auch der untere Chart. Die Notierung durchbrach das untere
Bollinger Band, ein Zeichen für eine Übertreibung. Zugleich tauchte
der Stochastik Oszillator tief in seine überverkaufte Zone. Auch die Tageskerze
vom Freitag, mit einer langen Lunte und zudem Eröffnung und Schluss auf
einer Höhe, weckt die Hoffnung auf eine bevorstehende Aufwärtsreaktion.
Dazu sollte die Marke von 11900 jetzt aber nicht mehr unterschritten werden,
sondern im Idealfall schon am Montag die Kurse der deutschen Blue Chips wieder
anziehen.
Nachdem der jüngste Kursrutsch keine Überraschung darstellte, hat
der DAX nun in den beiden oberen Charts recht wichtige Unterstützungen
erreicht. Dies könnte in der kommenden Woche wieder zu anziehenden Notierungen
führen. Setzt sich die Abwärtsbewegung hingegen fort, findet sich
beim Märztief bei 11727 der vorerst letzte Rettungsanker.
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