
Auch im unteren Schaubild ist gut zu erkennen, wie praktisch genau mit dem Anstieg
über das Allzeithoch vom Juni bei 12952 jeglicher Aufwärtsdrang verflog.
Zudem erreichte der Index zeitgleich das obere Bollinger Band, und auch der
Stochastik Oszillator ist weit in seine obere Extremzone eingedrungen. Eine
kräftige Rally ist damit unwahrscheinlich, allenfalls ein gemächliches
Vortasten in höhere Regionen ist vorstellbar.
Und würde es jedoch nicht wundern, wenn der DAX in der kommenden Woche
wieder unter 12952 zurückfällt und eine bestenfalls seitwärtsgerichtete
Konsolidierungsphase einlegt. Aber auch ein Rückgang bis in den Bereich
von 12500 ist dann ohne weiteres möglich. Für ein neues Kaufsignal
sollten Anleger, wie bereits oben erwähnt, unbedingt den Sprung über
13000 abwarten - und selbst dann nicht zu optimistisch werden.
Hier geht es zu den Indikatoren-Charts:
-1- -2-
-3- -4-