
Kurzfristig deuten der schon wieder in seiner oberen Extremzone angelangte Stochastik
Oszillator und das nur noch knapp über der aktuellen Notierung verlaufende
obere Bollinger Band auf Tagesbasis bereits eine neue Überkauft-Situation
an. Dies spricht eher für eine Verschnaufpause unterhalb von 13000 Punkten.
Darauf wetten sollten Anleger jedoch nicht, da in starken Trends solche überkauften
Lagen auch wochenlang andauern können. Andererseits befindet sich der DAX
letztlich seit rund einem halben Jahr in einer Seitwärtsbewegung um das
alte Allzeithoch bei 12391 Punkten.
Die Lage beim DAX ist noch überwiegend bullish, ein Erreichen des Allzeithochs
bei 12952 ist in der kommenden Woche denkbar. Dann muss sich zeigen, ob der
Index genügend Kraft für einen Durchbruch nach oben besitzt. Ist dies
der Fall, sollte es in den kommenden Wochen bis auf über 13500 Zähler
gehen. Scheitert der DAX jedoch im Bereich um 13000, müssen sich Anleger
auf eine Fortsetzung der seit einem halben Jahr andauernden Seitwärtsbewegung
einstellen.
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