
Kurzfristig scheint der DAX jedoch seine Möglichkeiten schon weitgehend
ausgeschöpft zu haben. Denn am Donnerstag prallte die Notierung am oberen
Bollinger Band ab, zum Ende der Woche tastete sich der Stochastik Oszillator
bis fast in seine überkaufte Zone vor. Dies könnte in der kommenden
Woche nun zu einer Verschnaufpause führen, womit sich gleichzeitig auch
die seit der zweiten Julihälfte bestehende Seitwärtsbewegung fortsetzen
würde.
Nicht ausgeschlossen ist allerdings, dass die Bullen nach dem Ausbruch aus dem
kurzfristigen Abwärtstrend nochmals nachlegen. Gelingt der Durchbruch der
im mittleren Chart eingezeichneten Horizontalen bei 12390 wäre dies ein
weiteres positives Zeichen. Dann könnte es in der Folge zu einem Test des
Allzeithochs bei 12952 kommen. Solange sich der DAX aber innerhalb der Zone
11900/12390 aufhält, können Anleger nach wie vor nur abwarten.
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