
Mit Blick auf den unteren Chart auf Tagesbasis sind kurzfristig nun eher bröckelnde
Notierungen zu erwarten. Der DAX scheiterte in der ersten Wochenhälfte
zwei Mal am oberen Bollinger Band und drehte letztlich ein Stückchen unterhalb
des Januarhochs abwärts. Der Stochastik Oszillator begleitete dies mit
einem mustergültigen Verkaufsignal. Aber auch in diesem Zeitfenster gilt:
Solange sich die Notierung über 11430 behauptet, besteht die Seitwärtsbewegung
fort.
Insofern können Anleger weiterhin nur abwarten, bis der Ausbruch aus der
Zone 11430/11900 erfolgt ist und sich dann in Ausbruchrichtung positionieren.
Trades innerhalb der Handelsspanne sind nicht ungefährlich, da Seitwärtsbewegungen
gerne mit plötzlichen Richtungswechseln überraschen. Zudem hat der
DAX die Bandbreite der Seitwärtsbewegung zuletzt auch nur selten ausgenutzt.
Daher empfiehlt sich zunächst weiter die Seitenlinie.
Hier geht es zu den neuen Indikatoren-Charts:
-1- -2-
-3- -4-