Im unteren Kurzfristchart fällt als erstes die
schon wieder starke Kontraktion der Bollinger Bänder ins Auge. Dies mündet
häufig in eine kräftige Bewegung, so zuletzt auch Anfang Dezember.
Die Richtung ist dabei noch offen - zumindest im Hinterkopf sollten Anleger
jedoch behalten, dass der DAX derzeit praktisch in allen Zeitebenen überkauft
ist. Aber auch in diesem Schaubild ist die charttechnisch relevante Unterstützung
die Marke von 11431. Solange sich der Index darüber behaupten kann, ist
die Wahrscheinlichkeit für steigende Notierungen etwas größer.
Der klare Durchbruch der 11431 war dem DAX am ersten Handelstag des Jahres gelungen,
dann war jedoch schon wieder die Luft raus. Uneingeschränkter Optimismus
ist daher nun fehl am Platz. Potenzial bis auf 11800 besteht trotzdem, nur sollten
Anleger unbedingt den Support bei 11431 im Auge behalten und bei einem klaren
Unterschreiten die Reißleine ziehen. Denn dann droht ein zügiger
Rückgang bis auf 10800.
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