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Im Korrekturmodus
MDAX-Analyse vom 13.06.2016
Autor: Oliver Schultze
In der Vorwoche legte der MDAX zunächst zu, was den Stochastik Oszillator
fast wieder in seine überkaufte Zone hievte. Dann geriet der Index jedoch
ab der Wochenmitte unter Druck, wobei die Dynamik zuletzt sogar noch zunahm.
So entstand im Montagsvergleich ein sattes Minus von glatt 4 Prozent.
Damit fiel die Notierung auf den tiefsten Stand seit Anfang April. Da jetzt
auch beide Indikatoren abwärts deuten, wäre eine Fortsetzung der
Abwärtsbewegung keine Überraschung, auch wenn das untere Bollinger
Band bereits erreicht ist. Ein Durchbruch der 21680 nach oben, und somit ein
Kaufsignal, ist derzeit jedenfalls nicht greifbar.