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Obere Trendwendeformation droht
Dow Jones-Analyse vom 13.12.2015

langfristiger Dow Jones Chart

Dow Jones in Euro


Im Vorfeld der FED Zinsentscheidung bröckelte der Dow im Betrachtungszeitraum weiter ab. Nun trennen ihn nur noch 20 Punkte vom letzten Tief im November bei 17.245 Zählern. Die von uns bei rund 17.300 Punkten eingezeichnete Unterstützungszone ist bereits nach unten gebrochen.

Da ist sie nun, die Angst der Investoren, dass die anderen mehr wissen könnten als man selbst, wenn der Markt trotz im Kern unveränderter Nachrichtenlage seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen will.


mittelfristiger Dow Jones Chart

Es bleibt jetzt nur die Hoffnung, dass die Profis so kurz vor Jahresschluss kein Interesse an einem beschleunigten Ausverkauf haben können und den Dow möglichst schon zu Wochenbeginn nach oben zu ziehen versuchen. Sollten die US-Blue-Chips nämlich unter den bereits genannten November-Tiefpunkt bei 17.245 Zählern fallen, dann wäre das Doppel-Topp mit den Hochpunkten bei 17.920 und 17.880 vollendet. Das würde einen Abwärtsspielraum bis hinunter zu 16.600 Punkten bedeuten. Diese Marke ergibt sich, wenn man den Abstand von den Hochs bis zum dazwischen liegenden Tief noch einmal nach unten abträgt.

Anleger sollten die Eröffnung in New York im Auge behalten. Nur wenige Punkte trennen den Dow von einem technischen Verkaufsignal mit einiger Tragweite. Auf dem Weg nach oben hingegen warten einige (alt bekannte) Widerstände. Der nächste wartet im Bereich von rund 17.600 Punkten.


kurzfristiger Dow Jones Chart

Autor: Lutz Mathes