Zunächst
sah es in der vergangenen Börsenwoche danach aus, als würde
der Dow entgegen unserer Prognose doch unerwartet kräftig
zurücksetzen. Gleich am Montag fiel der Index unter die Mittellinie
der Bollinger-Bänder - und nicht nur die Chartisten hielten
den Atem an. Doch schon am Dienstag konnten sich die Käufer,
von Anlagenotstand und Performancedruck getrieben, wieder für
US-Standardwerte erwärmen. In kleinen Trippelschritten ging
es im Verlauf wieder bergauf. Als dann am Freitag klar wurde,
dass die Mehrheit der Anleger auch vor dem Wochenende nicht erneut
Kasse machen würden, kam auch wieder richtige Kaufdynamik
auf. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt trotz der spürbaren
Verluste zu Wochenbeginn insgesamt ein Plus von 184,6 Punkten
(knapp 2 Prozent).