Der EuroStoxx legte in der vergangenen Woche erneut ein Plus aufs Parkett. Er stieg um 67,8 Punkte (3,3 Prozent). Dieser Wochengewinn war allerdings fast allein dem Anstieg am Montag geschuldet. Da erreichten die europäischen Standardwerte nämlich die schon in der letzten Analyse genannte Widerstandszone zwischen 2130 und 2166 Zählern. Den Rest der Woche verbrachte der EuroStoxx dann mit minimalen Pendelbewegungen in diesem engen Band.

Eigentlich wäre nach 3 Wochen Kursanstieg nun eine Konsolidierung überfällig. Doch der MACD (Tagesbasis) deutet im Moment noch weiter aufwärts, so dass auch ein nachhaltiger Anstieg über die Marke von 2166 Punkten nicht ausgeschlossen werden kann. Sollte das gelingen, läge für den EuroStoxx ein mittelfristiges Kaufsignal vor.

Noch ist es allerdings nicht so weit. Insbesondere der Stochastik-Oszillator legt zunächst einen verhaltenen Start in die neue Börsenwoche nahe. Sollten die Kurse erst einmal zurück setzen, müssten sich die Bullen erst einmal neu sammeln, bevor die Kurse wieder ansteigen könnten.

Anleger können im Bereich oberhalb von 2166 Punkten (z.B. im Bereich von 2180 Zählern) ein Stopp-Buy Limit für Calls legen, um für den Fall eines Ausbruches über diese wichtige Chartmarke gewappnet zu sein. Ansonsten besteht aktuell kein Handlungsbedarf.