Dow Jones-Analyse vom 29.11.2003

sowie im Anschluß Update vom 03.12.

Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart

Schlußkurse seit 1982

Die US-Blue-Chips konnten in der vergangenen Woche knapp 154 Punkte zulegen, was einem Anstieg von 1,6 Prozent entspricht.

Das Wochenplus führte den Dow wieder knapp über seinen Aufwärtstrend im mittleren Schaubild. Ohne einen Vorstoß über die Hochpunkte von Anfang November bleibt die Situation allerdings wacklig - der Langfrist-MACD beispielsweise deutet unvermindert auf eine mittelfristige Trendwende.

3-Jahres-Wochencandles

Die im unteren Schaubild eingezeichneten Chartmarken oberhalb von 9600 und 9800 Punkten erwiesen sich einmal mehr als wegweisend.
Der Dow notiert nun wieder im Bereich der Widerstandszone zwischen 9800 und 9840 Punkten, so dass ein bis zwei positive Handelstage zu einem einem Kaufsignal ausreichen würden. Die Indikatoren stützen dieses positive Szenario allerdings nur bedingt: Zwar steht der MACD kurz vor der Überwindung seiner Signallinie, doch der Stochastik, der zuletzt gute Dienste leistete, beginnt in seinem überkauften Bereich nach unten zu drehen. Daher sollten Anleger zunächst abwarten, ob der Dow seine Widerstandsmarke oberhalb von 9800 Punkten dieses Mal nachhaltig knacken kann, bevor sie auf weiter steigende Kurse setzen.


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6-Monats-Tagescandles

 

Update vom 03.12. (Kurzfristchart aktualisiert):

Mit neuem Schwung startete der Dow in die neue Börsenwoche und liess gleich auf Anhieb die an dieser Stelle genannte Widerstandszone hinter sich. Bis zur Wochenmitte setzten die Blue Chips zwar etwas zurück, doch das kurzfristige Chartbild präsentiert sich nach dem Erreichen neuer Hochs doch deutlich positiver.

Für den Kauf von Calls ist es noch nicht zu spät. Die nächste Hürde liegt bei 10.000 Punkten (hier Verläuft zwar keine echte Widerstandslinie, doch die Erfahrung zeigt, dass der Übergang in den 5-stelligen Kursbereich einen psychologischen Widerstand darstellt).

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz



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