Auch im unteren Chart ist die schon im mittleren Schaubild
ins Auge stechende geringe Schwankungsbreite der Vorwoche abzulesen, der
DAX testete weder die Unterstützung bei 3980 noch das Hoch bei 4175.
Selbst die seit Januar gültige, leicht abwärtsgeneigte Trendlinie
bei derzeit knapp über 4100 Zählern wurde keinem Test unterzogen.
Für die weitere Entwicklung bleiben die Marken 3980 und 4175 interessant.
Ein Kaufsignal entsteht erst wieder, wenn dem DAX ein Ausbruch über
das Jahreshoch gelingt. Nach dem vor wenigen Tagen generierten und bisher
recht treffendem Verkaufsignal des Stochastik könnte sich die Konsolidierung
aber noch fortsetzen. Rutscht der DAX dabei unter 3980, eröffnet
sich Korrekturpotenzial bis auf rund 3900 Punkte.
Update vom 14.04. (Kurzfristchart aktualisiert):
Nachdem der DAX zu Beginn der Börsenwoche am Dienstag bis fast an die seit Januar gültige Abwärtstrendlinie kletterte, fiel die Notierung dann am Mittwoch bis in den Bereich der Unterstützung bei 3980 Zählern.
Die charttechnische Einschätzung bleibt damit die Gleiche: Unter 3980 droht eine größere Korrektur, deutliche Kursgewinne sind erst über 4175 zu erwarten (wobei ein Sprung über die Abwärtstrendlinie bei derzeit knapp 4100 Punkten schon ein erster postiver Fingerzeig wäre).
Strategie: unverändert.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz