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Nach unten ausgebrochen
MDAX-Analyse vom 21.09.2020
Autor: Oliver Schultze
In der Vorwoche setzte sich die Seitwärtsbewegung noch fast lethargisch
fort, jetzt am Montag rauschte der MDAX dann mehr als 1000 Punkte in die Tiefe.
Im Montagsvergleich ein Rückgang um 3,9 Prozent.
Voilà, da ist der schwungvolle Ausbruch aus der Konsolidierungsformation.
Noch könnte es sich um eine Eintagsfliege handeln, zumal der Absturz
fast genau an der horizontalen Unterstützungslinie stoppte. Sollte sich
der Kursverfall jedoch fortsetzen und der MDAX auch den Support bei rund 26400
nach unten durchbrechen, ist der Ausbruch signifikant und nachhaltig. Dann
können sich Anleger auf weiter sinkende Kurse einstellen. Die nächst
tiefere Unterstützung findet sich bei 24500 Punkten.