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Konsolidierung dauert an
DAX-Analyse vom 24.11.2019

Auch in der vergangenen Woche setzte sich die Konsolidierung beim DAX fort. Zwar markierte der Index im Dienstag noch ein neues Jahreshoch bei 13374 Zählern, konnte dieses Niveau aber schon am selben Tag nicht halten. Am Ende der Woche stand dann im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Minus von 78 Punkten bzw. 0,6 zu Buche.

Die Notierung befindet sich weiterhin inmitten der Zone zwischen knapp 13000 und dem Allzeithoch bei 13597. Für ein neues Signal bleibt der Ausbruch aus diesem Bereich abzuwarten. Springt der DAX klar über 13600, läge ein neues mittelfristiges Kaufsignal vor. Wir rechnen jedoch nicht mit einem solchen bullishen Ausgang, sondern erwarten eher einen Ausbruch nach unten. Fällt der Index klar unter 13000, dürfte eine Korrektur folgen, deren erstes Kursziel im Bereich 12400/500 liegt.




Im unteren Chart auf Tagesbasis prallte die Notierung im Verlauf der Vorwoche am mittleren Bollinger Band nach oben ab. Der Stochastik Oszillator konnte in der Zwischenzeit fast schon seine untere Extremzone erreichen. Dies deutet zumindest kurzfristig nun eher wieder auf steigende Kurse hin, auch wenn beim MACD weiterhin ein Verkaufsignal vorliegt.

Entsprechend könnten die Bullen noch einen Versuch unternehmen und den DAX Richtung Allzeithoch treiben. Von einem nachhaltigen Durchbruch nach oben gehen wir jedoch nicht aus. Vielmehr rechnen wir im weiteren Verlauf mit einer Korrektur und einem Unterschreiten der 13000. Anleger sollten aber die derzeit laufende Konsolidierung und den Ausbruch aus der Spanne 13000/13600 abwarten.

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Autor: Oliver Schultze