
Im unteren Chart auf Tagesbasis tendieren sowohl das MACD-Histogramm als auch
der Stochastik Oszillator seit der zweiten Januarhälfte abwärts. Dabei
verfehlte die Notierung zuletzt auch deutlich das obere Bollinger Band. Insgesamt
eher ein Hinweis auf fallende Notierungen. Sollte der Index nun tatsächlich
nachgeben, dürfte die untere Begrenzungslinie des (alten) mittelfristigen
Abwärtstrendkanals keine unterstützende Wirkung mehr haben.
Nachdem der DAX zuletzt sein Aufwärtspotenzial nicht voll ausschöpfen
konnte, rechnen wir eher mit fallenden Kursen. Ob die Unterstützung bei
10800 (mittlerer Chart) dann die Abwärtsbewegung aufhalten kann, ist fraglich.
Anleger sollten sich, wenn der Index tatsächlich fällt, auf eine spürbare
Abwärtsbewegung einstellen und keineswegs ins fallende Messer greifen.
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