Im unteren Chart ist der Ausbruch aus der Schiebezone und die fast umgehende
Rückkehr gut zu erkennen. Sah es anfangs noch nach einem klassischen Fehlausbruch
mit in der Folge massiven Rückgängen aus, konnte der Abverkauf bereits
am Donnerstag gestoppt werden. Es scheint, als habe es sich der DAX schon wieder
in der Schiebezone gemütlich gemacht. Da es in Seitwärtsbewegungen
häufig zu Fehlsignalen kommt, sollte der Fehlausbruch entsprechend nicht
überbewertet werden. Trotzdem sehen wir die Gefahr sinkender Notierungen
derzeit höher als die Chance auf Kursgewinne.
Die Anfang der Vorwoche aufkeimende Hoffnung auf eine Jahresendrally wurde schnell
wieder zerstört. Jetzt rechnen wir eher mit seitwärts bis abwärts
tendierenden Kursen beim Deutschen Aktienindex. Der Unterstützung bei 12950
kommt aus unserer Sicht dabei eine eher geringe Bedeutung zu, wichtiger ist
die Aufwärtstrendlinie bei knapp 12700. Solange diese verteidigt werden
kann, bestehen realistische Chancen auf eine folgende Aufwärtsbewegung.
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