Im unteren Chart auf Tagesbasis hat sich die zuvor stark überkaufte Lage
zumindest etwas entspannt. Das obere Bollinger Band ist bis auf 13154 geklettert,
der Stochastik hat sich aus seiner oberen Extremzone befreit. Zumindest in dieser
Hinsicht besteht nun wieder etwas mehr Luft nach oben. Das heißt jedoch
nicht zwingend, dass der DAX dieses Potenzial auch ausschöpft - eine Fortsetzung
der Konsolidierungsphase ist mindestens genauso gut vorstellbar.
Und so steht und fällt der weitere Verlauf mit der runden Marke von 13000
Punkten: Gelingt der schwungvolle Sprung darüber, sollten weiter steigende
Notierungen folgen. Aus charttechnischer Sicht wäre dann für die kommenden
Wochen und Monate mit einer Aufwärtsbewegung in den Bereich um 13600 zu
rechnen. Scheitert der DAX jedoch an den 13000, sollten Anleger bestenfalls
mit einer seitwärtsgerichteten Konsolidierung rechnen. Aber auch eine Korrektur
bis in die Gegend um 12500 ist dann möglich.
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