Der untere Chart auf Tagesbasis hingegen weist auf eine kurzfristig überverkaufte
Lage hin: Die Notierung befindet sich auf Tuchfühlung zum unteren Bollinger
Band, und der Stochastik Oszillator bewegt sich nahe seiner unteren Extremzone.
Ein rasanter Abverkauf ist damit eher unwahrscheinlich, jedoch auch keineswegs
ausgeschlossen. Wir halten es jedoch auch für denkbar, dass sich der DAX
oberhalb der Unterstützung bei 11900 (mittlerer Chart) wieder fängt
und dann eine Aufwärtsbewegung einsetzt.
Der kräftige Kursverfall der Woche zuvor wurde zuletzt eindeutig aufgehalten.
Der jüngste Verlauf könnte bereits den Versuch einer kurzfristigen
Bodenbildung darstellen. Noch ist es aber zu früh, auf Kursgewinne zu setzen,
da das Risiko eines weiteren Kursrutsches nicht ignoriert werden darf und ein
Kaufsignal noch nicht greifbar ist.
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