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Nachkaufgelegenheit
voraus
Dow Jones-Analyse vom 15.11.2015
Bis auf eine klitzekleine Aufwärtsbewegung
am Dienstag reihten sich beim Dow in der vergangenen Woche ausschließlich
schwarze Kerzen aneinander. Der Wochenverlust summierte sich auf 665,1 Punkte
oder -3,7 Prozent. Autor: Lutz Mathes
Da am Donnerstag die Mittellinie der Bollinger-Bänder und am Freitag
dann auch die Unterstützung bei 17.300 Punkten gerissen wurde, sprechen
unsere Modelle nun auch für einen weiteren Kursverfall in Richtung des
unteren Bollinger Bandes im Bereich der nächst tieferen Unterstützung
zwischen 16.900 und 17.000 Zähler.
Dort könnte der Dow eine Bodenbildung versuchen, die mit etwas Glück
auch wieder in eine Aufwärtsbewegung mündet. Sofern sich also oberhalb
von 16.900 Punkten eine Gegenbewegung abzeichnet, können sich unerschrockene
Anleger an einem "Bottom-Fishing" versuchen und dann spekulativ
auf Calls setzen. Sollte der Kurs für die US-Blue-Chips aber tiefer fallen,
muss emotionslos mit einem Stopp-Loss das Risiko begrenzt werden, weil dann
aus technischer Sicht weitere Verluste drohen, ohne dass im Nahbereich eine
weitere definierte Unterstützung auszumachen ist.