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Dow Jones-Analyse vom 08.09.2013
Autor: Lutz Mathes
Der Dow legte in der vergangenen Woche leicht zu. Der Gewinn hielt sich mit
112,2 Punkten (0,8 Prozent) jedoch in überschaubaren Grenzen.
Die US Blue Chips pendeln damit erneut in der Mitte der beiden unten eingezeichneten
Chartmarken bei 14.500 (Unterstützung) und 15.500 Punkten (Widerstand).
Durch den jüngsten Anstieg konnte der MACD auf Tagesbasis wieder über
seine Signallinie hinaus kommen, das ist die gute Nachricht und ein versöhnliches
Signal. Auf mittelfristiger Basis hingegen bleibt das Chartbild klar bearish.
Dazu trägt in erster Linie der nach unten gebrochene Aufwärtstrend
bei, aber auch der von uns betrachtete mittelfristige MACD-Index (auf Wochenbasis),
der in der Vergangenheit gute Dienste leistete, macht keine Lust auf Neuengagements.
Angesichts der klar abwärts gerichteten Charttechnik auf mittlerer Sicht
und der indifferenten Lage auf Tagesbasis empfiehlt sich für technisch
orientierte Anleger die Seitenlinie. Plausibel wären spekulative Trades
auf den Verbleib in der genannten Schiebezone: Also antizyklisch Einsteigen
im Bereich von 14.500 Zählern, und Short-gehen bei Erreichen des Niveaus
um 15.500 Punkten. Jeweils mit eng gefasstem Stopp-Loss. Sollte der Dow unter
die grau eigezeichnete Marke bei 14.500 Punkte nach unten ausbrechen, würden
wir uns auch mit einem prozyklischen Geschäft auf dann weiter fallende
Kurse wohl fühlen.