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Anleger warten ab
Wöchentliche Öl-Analyse
vom 12.08.2013
Beim Ölpreis ergab sich im Betrachtungszeitraum nichts Neues: Mit kleinen
Schwankungen pendelte die Notierung für das Nordseeöl der Marke
Brent über der bei 106 Dollar pro Barrel eingezeichneten Supportzone.
Der Wochenvergleich zeigt leicht abbröckelnde Kurse von etwas über
einem Dollar.
Neue charttechnische Erkenntnisse ergeben sich dadurch nicht. Der MACD bewegt
sich noch immer unter seiner Signallinie und dümpelt sanft seinem Nullpunkt
entgegen. Im Langfrist-Chart ist nach dem Bruch der langfristigen Aufwärtstrendlinie
ebenfalls Agonie ausgebrochen. Damit bleibt den Investoren derzeit nur, weiter
auf Impulse zu warten, die sich handeln lassen. Dazu würde ein Fall unter
105.50 Dollar gehören (technisches Verkaufsignal) oder ein Anstieg über
das letzte Hoch bei 109,40 Dollar (Kaufsignal). Doch auf bevorstehende größere
Bewegungen lässt die Chartentwicklung eigentlich nicht schließen.
Für Anleger bleiben damit andere Märkte interessanter.
Autor: Lutz Mathes