Der Dow startete
nicht nur - wie an dieser Stelle erwartet - schwach in die vergangene Woche,
sondern bröckelte auch im Verlauf weiter abwärts. Der Vergleich
der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 126,7 Punkten (-1 Prozent).
Technisch relevant ist die Tatsache, dass der Index unter seine Unterstützung
bei 12.400 Zählern fiel, wenn auch nur knapp. Damit ist die Lage derzeit
offen.
Die Indikatoren
zeigen ebenfalls kein klares Bild. Der Mittelfrist-MACD deutet abwärts,
der MACD auf Tagesbasis noch aufwärts. Der Stochastik hat noch nicht
wieder nach oben gedreht. So lange sich der Dow über der Mittellinie
der Bollinger-Bänder hält, bleibt die Welt für die Bullen in
Ordnung. Im Depot befindliche Calls sollten aber nun eng nach unten abgesichert
werden. Die Lage würde sich bei einem Rebreak (spürbar) über
12.400 Zähler aufhellen. Dann können spekulativ eingestellte Investoren
auch wieder in Calls einsteigen. Fällt der Dow hingegen unter 12.270,
ist ein weiterer Rückgang in den Bereich von 12.080 Punkten zu erwarten.