Mit Blick
auf das untere kurzfristige Schaubild ist die weitere Richtung offen. Auf
dem Weg nach oben stellt sich auch hier schon bald das obere Bollinger Band
in den Weg, der Stochastik drehte zuletzt in der überkauften Zone nach
unten. Innerhalb des Bereichs zwischen knapp 6800 und gut 7000 Zählern
ist dem DAX daher alles zuzutrauen.
Insofern sollten Anleger jetzt eher abwarten und bestehende Positionen aber
nicht zu großzügig absichern. Eine größere und nachhaltige
Bewegung steht erst wieder an, wenn der Index entweder über 7050 Punkte
ausbricht oder aber unter 6750 Zähler fällt. Im letztgenannten Fall
droht dann ein Rückgang bis zum nächst tieferen Support bei 6500
Punkten.
Autor: Oliver Schultze