In der vergangenen Woche stieg die Notierung für das Nordseeöl auf über 63 Dollar pro Barrel. Sie ließ damit das letzte Hoch von Anfang Februar hinter sich, was bullish zu werten ist.
Der Anstieg kam leider erst, nachdem der MACD nach unten gedreht hatte. Damit war der Ausblick für diese Woche unter technischen Gesichtspunkten eher durchwachsen gewesen. Der Indikator verläuft auch jetzt noch unter seiner Signallinie. Das heisst, die jüngste Aufwärtsbewegung sollte sicherheitshalber immer noch als ein wenig wackelig angesehen werden. Bestehende Call-Positionen bleiben haltenswert. Für diejenigen, die nicht (mehr) investiert sind, empfiehlt es sich, vor einem Einstieg abzuwarten, ob der Kurs auch die Widerstandsmarke bei 63,87 Dollar knacken kann (Hochpunkt Anfang Dezember).