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20.11.07: Die 100 Dollar fest im Visier

(Das Brent Öl wird immer Dienstag Morgen aktualisiert)

langfristiger Chart

Der Ölpreis -gemessen am Brent Blend Nordseeöl- pendelte in der vergangenen Woche seitwärts. Der Höchststand der Vorwoche knapp unterhalb von 95 Dollar pro Barrel wurde nicht mehr überschritten. Doch von einem spürbaren Rücksetzer kann auch keine Rede sein. Die Anleger verhielten sich vielmehr abwartend. Dabei wollten sich wohl zumindest diejenigen, die bereits investiert waren, offenkundig nicht von ihren Long-Positionen trennen.

In solchen Situationen kommt es oft zu einem externen Auslöser, der die Kurse zunächst in Bewegung bringt. Schließen wir einen Kriegsausbruch im Iran vorerst aus, wäre aus Sicht der starken Kräfte ein Shake-Out denkbar, das den Kurs in südliche Regionen bringt. Die hohen Gewinne bei Ölspekulationen vor dem Hintergrund ansonsten fallender Märkte, würde sicherlich einen sich selbst verstärkenden Verkaufsdruck erzeugen, so wie es bei der jüngsten Abwärtsreaktion beim Gold zu beobachten war.
Dann erhalten diejenigen, die bei der ursprünglichen Rally den Einstieg verpasst haben, die Gelegenheit zu etwas günstigeren Konditionen einzusteigen. Möglich wären in diesem Zusammenhang Medienberichte, die eine drohende konjunkturelle Abkühlung in den Fokus der Investoren rücken; möglich wäre aber auch das Erreichen der 100-Dollar-Marke, die - sofern die Kurse nicht unmittelbar weiter ansteigen - als Kursziel in den Köpfen der weltweiten Spekulaten verankert ist.

Auf Basis dieser klassischen ("Faszination der runden Zahl") technischen Implikation ist es nun an der Zeit, die bei den Calls aufgelaufenen Gewinne entweder mit Kursziel rund um 100 Dollar mitzunehmen, oder zumindest vorsichtig per Stopp-Loss auf dem aktuellen Niveau einzuloggen. Aktive Trader können, sofern die Talfahrt an den Börsen an Schwung gewinnen sollte, auch eine Drehung der Position in Puts in Erwägung ziehen.

kurzfristiger Chart

Ölpreis auf Euro-Basis

Autor: Lutz Mathes


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