In der vergangenen Woche fiel der Ölpreis zunächst auf ein neues 2-Monats-Tief. Anschließend erholte er sich wieder. Damit traf die an dieser Stelle getroffene Einschätzung nicht ein, dass bei einem Fall unter das April-Tief bei 65,56 Dollar pro Barrel mit weiteren Kursverlusten zu rechnen sei.
Dennoch spricht die Technik
eher für fallende Notierungen. Der MACD ist trotz des jüngsten Rebounds
der Notierung nicht mit angestiegen und deutet weiter abwärts. Ferner ist
der im Schaubild auf Tagesbasis eingezeichnte Aufwärtstrend klar nach unten
gebrochen. Im Depot befindliche Puts bleiben daher haltenswert. Ein Stopp-Loss
empfiehlt sich auf Höhe des April-Hochs bei 68,70 Dollar pro Barrel.