

Kurzfristig
deuten jetzt insbesondere die beiden im unteren Schaubild dargestellten Indikatoren
weiter abwärts. Während der MACD weiterhin sein Verkaufsignal knapp
behauptet, drehte der Stochastik zum Ende der Woche nach unten und schnitt
seine Signallinie. Erstes Korrekturziel ist nun das mittlere Bollinger Band,
das derzeit bei 7930 Punkten verläuft. Sollte auch diese gleitende Durchschnittslinie
nach unten durchbrochen werden, müssen Anleger sogar mit einer Ausweitung
der Korrektur rechnen. Dann droht ein Rückgang bis zur unteren Begrenzungslinie
des mittelfristigen Trendkanals, die aktuell bei rund 7770 Zählern verläuft.
In der Vorwoche scheiterte der DAX ein zweites Mal an seinem Allzeithoch -
jetzt ist fraglich, ob der Index genügend Kraft für einen raschen
Durchbruch nach oben besitzt. Eher sollten Anleger sich auf eine Fortsetzung
der Konsolidierung mit den oben genannten Zielmarken einstellen. Die Börsenampeln
springen erst wieder auf grün, wenn die Notierung das Allzeithoch geknackt
hat.

Autor: Oliver Schultze
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