In der vergangenen Woche
lief das Öl weiter seitwärts. Die Notierung näherte sich dabei
der im mittleren Chart eingezeichneten Aufwärtstrendlinie an. Ein Chartsignal
ergab sich dabei noch nicht.
Wie bereits in der letzten Analyse geschrieben, wäre für eine Short-Spekulation
nicht nur ein Trendbruch, sondern auch der Fall unter den Support bei 74,50
Dollar pro Barrel nötig. Ein solcher Kursverfall wäre möglich,
zeichnet sich jedoch auch unter Berücksichtigung des MACD-Indikators nicht
zwingend ab. Wahrscheinlicher ist zunächst ein erneuter Upmove an der Trendlinie,
der den Spotpreis wieder in Richtung 78,15 Dollar führt.
In der aktuellen Situation drängen sich aufgrund der nahe liegenden Chartmarken
(Unterstützung bei 74,50; Widerstand bei 78,15) für Anleger keine
Neuengagements auf.