Die europäischen Standardwerte folgten auch in der vergangenen Woche ihrem Aufwärtstrend. Dabei hielt sich die Schwankungsbreite insgesamt (und damit auch die Bewegung nach oben) in sehr engen Grenzen. Der Index legte 17,1 Punkte zu. Das entspricht 0,5 Prozent.
In den Schaubildern
überwiegen die charttechnisch positiven Impulse. Auf langfristiger
Basis überzeugt der Ausbruch über den eingezeichneten Widerstandsbereich.
Damit bleibt der Weg bis 4500 Punkte frei. Auf Wochenbasis hingegen fand
der EuroStoxx noch nicht wieder in den übergeordneten Aufwärtstrend
zurück. Hier deutet sich eine Fortsetzung des eingeschlagenen Konsolidierungskurses
ab.
Der untere
Chart ist auch noch bullish zu werten, da der kurzfristige Aufwärtstrend
bei aktuell 3975 Punkten intakt bleibt. Er bildet damit für den Index
eine technische Unterstützung. Doch gerade auf Basis des Schaubilds
auf Tagesbasis heisst es für Anleger nun, erhöhte Wachsamkeit
walten zu lassen. Der MACD ist nach zwei Wochen, in denen er mit seiner
Signallinie eine Einheit bildete, unter diese Linie gefallen. Das reicht
zwar nicht aus, um ein Verkaufsignal zu generieren, doch bestehende Long-Positionen
sollten im Bereich von 3975 konsequent nach unten abgesichert werden.
Autor: Lutz Mathes