In der vergangenen Woche
pendelte der Ölpreis weiter seitwärts, wobei die Notierung der Marke
Brent Blend am Montag wieder unter 59 Dollar sackte. Unter das in der letzten
Analyse genannte November-Tief bei 58,25 fiel der Preis jedoch noch nicht.
Die Einschätzung, dass die Technik eher nach unten tendiert, erwies sich
als richtig. Daran ändert sich auch trotz des noch immer steigenden MACDs
im unteren Schaubild nichts. Nach unten wartet die nächste Unterstützung
im Bereich von 55 Dollar pro Barrel. Das Abwärtspotenzial beschränkt
sich daher vorerst auf 5 Prozent. Für Anleger, die das Risiko nicht scheuen,
kann das für eine kleine Spekulation auf fallende Preise ausreichen. Alle
anderen warten besser noch ab.