Die europäischen
Standardwerte folgten den starken Vorgaben aus den USA nur sehr zögerlich.
Im Gegensatz zum Dow stieg der EuroStoxx schon in der ersten Wochenhälfte
nur mäßig an. In der zweiten Wochenhälfte folgten dann Gewinnmitnahmen,
so dass der EuroStoxx insgesamt mit einem Plus von 16,2 Punkten unverändert
schloss. Die zurückhaltende Einschätzung an dieser Stelle erwies
sich damit als richtig.
Inzwischen
hat sich die Lage bei den Indikatoren insgesamt leicht aufgehellt. Der MACD
konnte wieder etwas Abstand zur Signallinie gewinnen. Der Stochastik hingegen
deutet weiterhin abwärts, allerdings auf niedrigerem Niveau als in
der Vorwoche. Zusammen mit dem Nachholpotenzial, das sich durch die Entwicklung
in den USA ergibt, sind Calls nun wieder kaufenswert, das Stopp-Loss kann
etwas weiter gefasst werden, beispielsweise im Bereich von 3980 Zählern.
Autor: Lutz Mathes