Beim EuroStoxx ging es
auch in der vergangenen Woche abwärts. Die europäischen Standardwerte
gaben 83,3 Punkte ab. Das entspricht 2,3 Prozent. Mit dem Bruch der 200-Tage-Linie
hat sich die Technik für den EuroStoxx weiter eingetrübt.
Als nahegelegene Unterstützung kommt nur noch die im mittleren Schaubild
eingezeichnete Linie bei ~3460 Punkten in Betracht. Sie leitet sich aus einem
Zwischenhoch des letzten Jahres ab. Sollte auch diese Chartmarke nicht standhalten,
ist viel Luft nach unten, was Anleger durchaus auch mit Puts spekulativ ausnutzen
können.
Auf Tagesbasis
hinterlässt der Fall unter die im letzten Update erwähnte Supportzone
bei 3540 Punkten hochgezogene Augenbrauen. Dass es bei dem Kursverfall (weiterhin)
so schnell gehen würde, hätten auch wir nicht gedacht. Ohne einen
Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei aktuell 3600 Punkten zeigt
die Technik sowohl kurz- als auch mittelfristig abwärts.
Autor: Lutz Mathes