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06.08.2006: Wohin geht die Reise?


langfristiger Chart

In der Vorwoche präsentierte der compx ein munteres Auf und Ab, das bei Betrachtung der Schlusskurse innerhalb der Spanne zwischen 2050 und 2100 Zählern stattfand. Auf Wochenvergleich passierte dann letztlich wenig, der Index gab um 9 Zähler bzw. 0,4 Prozent nach.

Im Chart auf Wochenbasis ergeben sich damit auch keine Neuerungen - die Warnung vor zu großer Euphorie nach der langen weißen Kerze der Woche zuvor erwies sich als richtig. Somit bleiben die Technologiewerte noch immer angeschlagen, erst eine Rückkehr über die Marke von 2200 Zählern würde das Bild aufhellen. Vorerst liegt ein solcher Anstieg jedoch nicht in der Luft.


mittelfristiger Chart

Der ständige Wechsel zwischen schwarzen und weißen Tageskerzen raubt nun sogar dem sonst in Seitwärtsphasen recht zuverlässigen Stochastik die Aussagekraft. Zuletzt generierte dieser Oszillator wenig hilfreiche Signalwechsel in seinem neutralen Bereich. Interessanter ist da schon der steigende Keil im unteren Schaubild; die Notierung ist bereits recht weit in Richtung der Spitze dieser Formation vorgedrungen. Ein Ausbruch drängt sich für die kommenden Tage förmlich auf. Erfolgt dieser nach oben, dürfte der compx zu einem Test der 2200er-Marke ansetzen. Ein Ausbruch nach unten, zu dem nur noch geringfügig bröckelnde Kurse nötig sind, wird den compx wohl rasch auf 2000 Zähler drücken und diese auch psychologisch wichtige Marke durchaus ins Wanken bringen.

Daher ist Anlegern zu raten, den Wochenstart abzuwarten und sich erst nach einem Ausbruch aus dem Keil zu positionieren. Nach oben ist das Potenzial bis zu dem massiven Widerstand bei 2200 Zählern begrenzt. Bei einem Ausbruch nach unten gilt das Augenmerk der Marke von 2000 Punkten, denn bei einem Unterschreiten können Anleger sich auf eine Fortsetzung der seit Monaten andauernden Abwärtsbewegung einstellen.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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