Im Wochenvergleich kam der
Ölpreis nicht wie erwartet zurück, sondern hielt sich unter leichten
Schwankungen auf dem in der Vorwoche erreichten Terrain. Damit droht die Gefahr,
dass die Technik entgegen der letzten Einschätzung in Richtung eines steigenden
Ölpreises dreht.
Noch besteht kein Handlungsbedarf, da der MACD noch nach unten deutet. Dieser
Indikator steht allerdings inzwischen kurz vor einem Kaufsignal. Sollte die
Notierung nun weiter anziehen, dann sollten Spekulationen auf fallende Preise
sicherheitshalber beendet werden. In diesem Fall wäre auch der ganz kurzfristige
Abwärtstrend seit Anfang Mai (bzw. eine Flaggenformation, die sich seitdem
einzeichnen ließe) spürar nach oben durchbrochen.
Wer es heiß mag, der
geht nun in die Startlöcher, um im Falle eines Kursanstiegs kurzfristig
long zu gehen.
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