Kurzfristig sieht das Bild
jedoch weniger freundlich aus, da die Notierung einerseits an dem schwachen
Widerstand bei rund 5900 angelangt ist, und andererseits der Stochastik schon
wieder in die überkaufte Zone eingetaucht ist. Eine erneute kurze Verschnaufpause
ist daher nicht ausgeschlossen. Allerdings ist auch ein rascher Durchbruch
der 5900 mit anschließenden Anstieg bis auf rund 6000 Zähler denkbar,
bevor eine Konsolidierung einsetzt.
Anleger sollte daher einfach weiterhin positiv gestimmt sein. Solange der
DAX nicht unter 5730 Punkte fällt, besteht aus heutiger Sicht kein Grund
zur Sorge. Wer sich bereits mit dem Ausbruch aus dem Dreieck positioniert
hat, sichert nun einfach großzügig ab.
Autor: Oliver Schultze