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Dass eine geringe Volatilität an der Börse als Warnsignal zu verstehen ist, dürfte den meisten Anlegern bekannt sein. Wie gut sich jedoch der Volatilitätsindex in der Vergangenheit als Indikator bewährt hat, verblüfft auch immer wieder Profis:
Auch der US-Markt ist technisch trotz überwundener 200-Tage-Linie kein Kauftipp: Der im Frühjahr begonnene Abwärtstrendkanal bleibt intakt und lässt eher auf eine kurzfristige Talfahrt in Richtung 1060 Punkte schließen, als auf neue Jahreshochs.
Nach einer mustergültigen oberen Trendwende in Form eines Doppel-Topps kam die weltweit maßgebende Rendite für die 10-jährigen US-Staatsanleihen seit Ende Juni zurück. Nun ist die Rendite bei den von mir damals prognostizierten 4,2 Prozent angekommen, und es wird spannend: Zum einen ist der mittelfristige Aufwärtsrend intakt, zum anderen drückt von oben der kurzfristige Abwärtstrend auf die Kurve. In einer solchen Dreieckformation kommt der Ausbruchsrichtung die entscheidende Bedeutung für die weitere Marschrichtung zu.
Rasant steigende Zinsen kann man aber auch dann ausschließen, wenn der Chart seinen moderaten Aufwärtstrend bestätigt und den Abwärtstrendkanal verlassen sollte.