In der letzten Woche fiel der EuroStoxx 50 leicht zurück.
Er verlor 14,5 Punkte gegenüber Vorwochenschluss.
Damit hielt er sich oberhalb der Unterstützungszone zwischen 2840 und 2900
Punkten, so dass sich am positiven mittelfristigen Bild zunächst nichts
ändert.
Auf Tagesbasis verstärkt sich beim MACD aber die Gefahr einer oberen Wende (Bruch der Signallinie). In diesem Fall sollten Anleger für die nächsten 2-3 Wochen zumindest mit einer ausgeprägten Konsolidierung oder auch Kursrückgängen rechnen. Wer seine Calls noch hat, sollte hier nun ein enges Stopp-Loss legen, und die Position mit einem schönen Gewinn veräußern. Mutige können bei einem Fall unter die Mittellinie des Bollinger-Bandes bei aktuell 2865 Punkten auch auf Puts setzen.
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Update vom 24.11. (Kurzfristchart aktualisiert):
Bis zur Wochenmitte gab der EuroStoxx Kursindex leicht nach.
Damit brach der MACD seine Signallinie nach unten. Anleger sollten bestehende
Calls daher sicherheitshalber veräußern (sofern nicht schon geschehen).
So lange sich der Index jedoch über über dem Support bei 2850 Punkten
bewegt, droht unter der klassischen charttechnichen Perspektive noch kein
allzu großes Ungemach. Das zu Wochenbeginn genannte Szenario einer ausgeprägten
Konsolidierung / Seitwärtsbewegung ist nun allerdings realistisch.
Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
