Die Zweifel daran, ob der Nikkei schon weiter Richtung 13000 Zähler marschiert, erwiesen sich als berechtigt. Der Index rutschte im Wochenverlauf nahezu punktgenau bis zu dem Support bei 11650 Punkten, im Wochenvergleich ein Rückgang um 359 Zähler bzw. 3,0 Prozent.
Weiterhin bleibt die enge Spanne zwischen 11650 und 12200 zu beobachten,
in deren Grenzen sich der Nikkei den April über bewegte. Mit einem
Anstieg über 12200 ergibt sich Potenzial bis auf rund 13000. Ein
Absacken nach unten dürfte dagegen weiter nachgebende Notierungen
mit sich bringen und zugleich die Wahrscheinlichkeit einer oberen Trendwende
erhöhen.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz