Im unteren Chart ist schön zu erkennen, wie die Notierung zum Jahresauftakt
im Bereich der Tiefpunkte von Mitte November und Anfang Dezember nach oben drehte.
Dies geschah zudem in Form einer Tageskerze mit langer Lunte, häufig ein
Hinweis auf einen (kurzfristigen) Trendwechsel. Entsprechend rasant kletterte
der DAX an den Folgetagen bis zu den Hochpunkten von Mitte Dezember und stieg
dabei sogar leicht über das obere Bollinger Band.
Aber selbst wenn der Index jetzt diesen schwachen Widerstand bei 13335 knacken
kann, eröffnet sich zunächst nur Potenzial bis zum Allzeithoch bei
13526. Erst ein Durchbruch der letztgenannten Marke würde die Börsenampeln
wieder auf dunkelgrün stellen. Aus unserer Sicht wäre es jedoch auch
keine Überraschung, wenn der DAX bei seinem Ausbruchversuch scheitert und
der Kursverlauf in eine Konsolidierung mündet. Dies würde zunächst
eine Fortsetzung der seit fast zwei Monaten bestehenden Seitwärtsbewegung
bedeuten.
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