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Das Edelmetall bleibt wankelmütig
Gold-Analyse vom 22.10.2017
Die Aufwärtsbewegung beim Gold endete sogar noch etwas früher als
gedacht, die Widerstandszone bei 1310/20 hat das Edelmetall gar nicht mehr
in Angriff genommen. Stattdessen ging es ab Wochenbeginn abwärts, insgesamt
um 23 Dollar im Vergleich der Freitagsschlusskurse.
Diese plötzlichen Richtungswechsel sind typisch für Seitwärtsbewegungen.
Daher sollten sich Anleger beim Gold auch weiterhin in Zurückhaltung
üben, ein klarer Trend zeichnet sich nicht ab. Kurzfristig könnte
es nun zwar wieder aufwärts gehen, ein neues Kaufsignal liegt jedoch
nicht in der Luft. Selbst ein Durchbruch des Widerstands bei 1310/20 würde
zunächst nur Potenzial bis zum Jahreshoch bei 1357 freisetzen.
Autor: Oliver Schultze