Im unteren Chart ist zu erkennen, dass der Index am Mittwoch am oberen Bollinger
Band auf Tagesbasis andockte. Prompt war der Bullenelan verflogen. Zum Ende
der Woche erreichte dann auch der Stochastik Oszillator seine obere Extremzone.
Daher ist es nun fraglich, ob der DAX tatsächlich weiter gen Allzeithoch
marschiert. Der vorherige Ausbruchversuch in der zweiten Februarhälfte
war bereits eine Tage später vollständig korrigiert.
Formal betrachtet ist der Durchbruch der 11900 nach oben positiv zu werten,
allerdings scheint dem DAX einfach die Kraft für einen Anstieg bis zum
Allzeithoch zu fehlen. Ein erneuter Rücksetzer oder eine Fortsetzung der
Seitwärtsbewegung auf leicht erhöhtem Niveau sind daher gut denkbar.
Für ein neues mittelfristiges Kaufsignal ist ohnehin abzuwarten, bis die
Notierung das Allzeithoch bei 12391 möglichst dynamisch durchbrochen hat.
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