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Zehn Tage freier Fall sind gestoppt
EUR/USD-Analyse vom 21.11.2016
In der Vorwoche setzte der Euro seine Abwärtsbewegung erwartungsgemäß
fort. Nach insgesamt zehn schwarzen Tageskerzen kam es dann jetzt am Montag
erstmals wieder zu einem Anstieg. Trotzdem zeigt der Vergleich der Montagskurse
ein Minus von knapp 1,2 Cent.
Die Untergrenze der mittelfristigen Seitwärtsbewegung hat die Notierung
bisher jedoch nicht erreicht, ein Ausbruch nach unten drohte somit nicht ernsthaft.
Auf Grund der kurzfristig deutlich überverkauften Situation könnte
nun eine Aufwärtsreaktion über mehrere Tage einsetzen. Dies bedeutet
jedoch noch lange kein Signal. Dazu müssen sich Anleger weiterhin gedulden,
bis der Euro aus der Spanne zwischen rund 1,05 und 1,15 ausgebrochen ist.
Autor: Oliver Schultze