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Volatiler Kampf - Indikatoren deuten abwärts
Dow Jones-Analyse vom 12.10.2014

Die Kerzen der vergangenen Tage zeigen beim Dow Jones 30 Industrials Average vor allem eines: Bullen und Bären haben sich in der letzten Woche heftig beharkt. Nach zunächst knapp behaupteten Start ging es ab Dienstag im Wechsel 300 Punkte runter, hoch und wieder runter. Per Saldo blieb ein Wochenminus von 465,6 Punkten (-2,7 Prozent) in den Büchern.

Die Charttechnik spricht dafür, dass diese Entwicklung nun auch bei der noch eher im Steigen begriffenen US-Börse eine Trendwende eingeläutet hat. Beide MACDs deuten abwärts. Vor allem der MACD auf Wochenbasis beendet damit seinen bislang im Raum stehenden Versuch eines Kaufsignales. Auf Basis des mittelfristigen Schaubildes ist nach dem Fall unter 17.000 Zähler nun bestenfalls ein Seitwärtstrend zu erwarten.

Auf Basis des unteren Charts ruhen die Hoffnungen auf der Unterstützung, die sich aus dem Tief im August bei 16.430 Punkten ergibt. In diesem Bereich wurde der Dow auch schon gekauft, als die Kurse ab Ende April eine neue Richtung suchten. Doch die Indikatoren deuten aktuell weniger auf einen trendlosen Markt, sondern auf den Abschluss einer oberen Trendwende. Sollte die ohnehin nur schwach ausgeprägte Unterstützung bei 16.430 Punkten gerissen werden, so lautet das nächste Kursziel 16.000 Zähler.

Autor: Lutz Mathes

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