22.12.08: Ölpreis mit zaghafter Konsolidierung
              (Das 
                Brent Öl wird immer Dienstag Morgen aktualisiert)
              Wir 
                wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen 
                guten Start ins neue Jahr. 
                Möge 2009 ein gutes Börsenjahr werden.
                Nächstes Update am 12.01.09
                
              
              Der 
                Kurs des Brent Blend Nordseeöls setzte in der vergangenen 
                Woche nach einem kurzen Vorstoß bis auf 47,30 USD wieder 
                zurück und schloss leicht im Minus. Dennoch ist der eingeleitete 
                Konsolidierungskurs intakt. Nach unten stützen die beiden 
                Chartmarken bei 41 und 37 Dollar (letztes Tief und der im oberen 
                Chart eingezeichnete Support).
              Angesichts 
                der Tatsache, dass auch diese jüngste Kurserholung nach dem 
                vorangegangenen Schlachtfest ausnehmend bescheiden ausfiel, bleibt 
                aus dem technischen Blickwinkel das mittelfristige Szenario eines 
                L-förmigen Verlaufs weiterhin intakt. Das bedeutet, dass 
                trotz des positiven MACDs und den völlig ausgebombten Kursen 
                auf Sicht von 2 Wochen eher seitwärts laufende oder gar bröckelnde 
                Kurse wahrscheinlich sind. Widerstände leiten sich aus dem 
                jüngsten Hoch bei 47,30 und dem grau eingezeichneten Bereich 
                um 52 Dollar pro Barrel ab.
              Eine 
                Empfehlung für einen Einstieg in diesen Markt kann auf dieser 
                Basis weiterhin nicht gegeben werden. Das ändert sich erst 
                dann, wenn der Markt an einer der genannten Widerstands- / Unterstützungsmarken 
                drehen sollte. Und selbst dann ist für Spekulanten, die auf 
                normale Puts oder Calls setzen, Vorsicht angezeigt. Aufgrund der 
                sich gerade abbauenden Volatilität am Markt verlieren die 
                Scheine aktuell mächtig an Aufgeld. Aus technischer und systematischer 
                Sicht überwiegen die Risiken; Anleger können sich zunächst 
                auf andere Märkte konzentrieren.