Der EuroStoxx ging zwar nur mit einem Wochenplus von lediglich
11 Pünktchen aus dem Handel, doch als Nullnummer lässt
sich der Handel zwischen den beiden Freitagsschlusskursen gewiss
nicht beschreiben.
Bis
Dienstag spurtete der Index für die europäischen Standardwerte
in großen Schritten bergauf, drehte dann im Bereich des
Zwischenhochs von Mitte Oktober nach unten und bewegt sich nach
einem versöhnlichen Wochenausklang im Bereich der Mittellinie
der Bollinger-Bänder. Damit ist das Szenario einer unteren
SKS-Formation weiterhin aktuell.
Obwohl
der MACD auf Tagesbasis aufwärts deutet, sollten Anleger
zumindest für die kommende Woche noch rückläufige
Kurse einkalkulieren. Die aus charttechnischer Sicht spannende
Frage wird dabei sein, ob sich der Index über der grau eingezeichneten
Supportzone um 2400 Punkte behaupten kann. Anleger können
in Spekulation darauf eine erste Long-Position wagen, beispielsweise
im Bereich der Tiefpunkte von Mitte Oktober bei rund 2430 Punkten.
Gleiches gilt, wenn der Index über 2755 Punkte (also sein
jüngstes Hoch) hinausläuft.