Mit dem Fall unter den technischen
Support bei rund 67 Dollar pro Barrel wurde die an dieser Stelle beschriebene
Stopp-Marke unterschritten. Der Kursverlust hielt sich dennoch in engen Grenzen.
Realistisch erscheint, dass sich die eingeschlagene Seitwärtsbewegung zunächst
fortsetzen wird.
Dafür spricht auch
der MACD im uneren Schaubild, der - wie in der Vorwoche bereits befürchtet
- unter seine Signallinie fiel. Daher steht nun ein Test der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie
bei aktuell 65,50 Dollar ins Haus. Sollte die Trendlinie nachhaltig gebrochen
werden, können Mutige spekulativ auf Puts setzen. Doch angesichts der Möglichkeit
einer einfachen Fortsetzung der aktuellen Konsolidierungsbewegung ist ein starker
Kursverfall nicht unbedingt zu erwarten. Daher empfehlen wir zunächst abzuwarten,
ohne irgendwelche Positionen einzugehen.