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21.10.2007: Rückschlag auf 100-Tage-Linie

langfristiger Chart


Gleich am Montag fiel der Dow unter die Supportzone bei 14.000 Punkten, was sich später als böses Omen für die Woche herausstellen sollte. Zunächst bröckelten die Kurse nur leicht ab. Am Freitag dann sackten die Kurse kräftig durch. Allein an diesem Tag büßte der Durchschnitt der 30 größten US-Blue-Chips 367 Punkte ein. Der Wochenvergleich zeigt ein Minus von 571,1 Punkten oder 4,05 Prozent.

Zufall oder Manipulation? Vielleicht war es der Aberglaube der Börsianer, der den Kursrutsch genau 20 Jahr nach dem Crash von 1987 auslöste. Fakt ist, dass auch in Deutschland viele Zeitungen dem Kurssturz vor 20 Jahren Artikel widmeten. Diese wurden in den USA dann offenbar im Laufe des Tages gelesen. Auf jeden Fall spielte sich der Haupt-Ausverkauf erst nach dem deutschen Börsenschluss ab. Bemerkenswert ist dabei, dass der Dow ähnlich hohe Tagesverluste einfuhr wie der Nasdaq Composite.

mittelfristiger Chart

Im mittleren Chart setzte der Dow auf seiner 100-Tage-Linie auf. Das dürfte jedoch kaum ausreichen, um dem Kurs nachhaltige Unterstützung zu gewähren. Auf Tagesbasis hat der Dow nämlich auch den Support bei 13.670 Zählern nach unten durchbrochen. Sowahl MACD als auch Stochastik lassen noch nicht auf eine Bodenbildung schließen. Ein Szenario wäre daher eine kurzfristige Aufwärtsreaktion zu Wochenbeginn, weil der Ausverkauf in den USA heftiger ausgefallen war als in Europa. Anschließend müsste sich dann aber zeigen, ob Anleger nicht wieder auf die Verkäuferseite wechseln.
Das andere wahrscheinliche Szenario wäre, dass der Kurs gleich zu Wochenbeginn weiter durchsackt, um sich dann im Verlauf der Woche zu fangen. In diesem Fall bietet sich die Marke von 13.270 Punkten als kurzfristiges Kursziel an.

Fazit: Die in der vergangenen Analyse an dieser Stelle geäußerte Erwartung wieder steigender Volatilitäten wurde schnell Realität. Kaufkurse bieten sich gegenwärtig mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Anleger sollten daher Aktien zunächst meiden. Für Hartgesottene lohnt sich evtl. eine kurzfristige Short-Spekulation für den Fall, dass der Dow am Montag von der 100-Tage-Linie nach oben abprallt (und ihm dann relativ schnell wieder die Puste ausgehen sollte.

kurzfristiger Chart

Autor: Lutz Mathes


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